Tannenkircher-Steingäßle-Weg

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Alles über den Weinbau in der Region und die Landschaft rund um Tannenkirch erfahren Sie auf dem Tannenkircher-Steingäßle-Weg, der Sie mit 19 Informationstafeln durch eine facettenreiche Landschaft aus Rebbergen, Wiesen und Wäldern mit herrlichen Ausblicken führt.

 

Ausgangspunkt: Festplatz oder Rathaus Tannenkirch, Wegstrecke 5 km, für Kinderwagen bedingt geeignet.

 

Tannenkirch wird zum ersten Mal im Jahre 1196 als Weinort erwähnt, doch dürften der Weinbau schon einige Jahrzehnte älter sein, denn bereits mit den Römern gelangte der Weinbau an den Rhein. In den letzten zwei Jahrhunderten wurden überwiegend die Weißweinsorten Elbling und Gutedel angebaut. Heute hat sich das Sortenspektrum verändert, uns so wachsen hier neben Gutedel, Müller-Thurgau uns Silvanter auch die Rotweinsorten Blauer Spätburgunder und Regent.

 

Der Tannenkircher-Steingäßle-Weg hat seinen Namen aufgrund des alten Hohlweges (Steingäßli), der bis in die 1950er Jahre dort verlief, so heute der Weg von der Kirche auf den Berg führt. Steingäßle ist auch eine Weinbergslagenbezeichnung über Tannenkirch hinaus. Weitere benachbarte Weinbergslagen sind: Wolfer in Blansingen, Kirchberg in Istein, Oelberg in Efringen-Kirchen und Weingarten in Fischingen. Die Bezirkskellerei Markgräflerland in Efringen-Kirchen, als größter Erzeugerbetrieb im südlichen Markgräflerland, verarbeitet nahezu die gesamte Weinernte von Tannenkirch.