Ratten - ein hausgemachtes Problem?

Ratten - ein hausgemachtes Problem?
Ratten werden mal auf Straßen, in Gärten und mal im Gully gesichtet. Auf der Suche nach Nahrung machen die krankheitsübertragenden Nager selbst vor Toiletten nicht halt. Angelockt durch Speisereste, die über die Toilette "entsorgt" werden, klettern die Ratten auch senkrechte Rohre hinauf.
 
Das Bauamt der Stadt Kandern führt gezielt und vorbeugend Rattenbekämpfungsmaßnahmen im Kanalnetz der Stadt durch.
 
Für die Rattenbekämpfung in Häusern/auf Privatgrundstücken ist der Grundstückseigentümer selbst verantwortlich.
Seitens der Stadt dürfen keine Köder mehr ausgegeben werden, weshalb sich die Grundstückseigentümer bei Rattenbefall direkt an einen professionellen #Schädlingsbekämpfer wenden müssen.
 
Was können Sie tun, um Rattenbefall zu vermeiden?
  • Halten Sie Abfallbehälter fest verschlossen. Lassen Sie defekte Abfallbehältnisse reparieren oder austauschen.
  • Entsorgen Sie Müll ausschließlich in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern - niemals daneben.
  • Lagern Sie Gelbe Säcke bis zur regulären Abholung an einem Ort, der für Ratten unzugänglich ist.
  • Entsorgen Sie Speisereste in der Biotonne - nicht auf dem Kompost und insbesondere nicht in der Toilette!
  • Lassen Sie keine für (Haus-)Tiere vorgesehenen Futterquellen unkontrolliert offen stehen.
  • Achten Sie in Ihrem Wohnumfeld auf Hygiene und Sauberkeit.
  • Verschließen Sie bodennahe offene Stellen, z.B. Lüftungsöffnungen, mit engmaschigen Gittern - so können die Ratten nicht in Ihr Gebäude gelangen.
  • Füttern Sie keine Tiere in Parks, Grünanlagen oder auf öffentlichen Plätzen. Die stets zurückbleibenden Reste sind für Ratten ein gefundenes Fressen.
     

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Kandern

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